Andrea Dechant

Über mich


Ich beschäftige mich seit über 25 Jahren mit Frauenkraft, matriarchalen Strukturen und feministischen Denkansätzen.

Das hat mich auch zu unseren Urmüttern, den Göttinnen und den vielen mythologischen Frauenfiguren, die es in allen Kulturkreisen, Epochen und Religionen gibt, gebracht.

Ich lebe und arbeite in Wien als Malerin, Autorin sowie als Trainerin, Beraterin und Coach vor allem mit Frauen, die ihre Kraft und ihre Selbstbestimmung leben und ihre ganz individuelle Ausdrucksweise in die Welt bringen wollen. 

In der Auseinan­der­setzung und der Arbeit mit mythologischen Frauenfiguren sehe ich eine für Frauen wichtige Rückverbindung zu alten, ganz selbstverständlichen Quellen. Das erschließt Frauen Wege und Möglichkeiten, ihr Potential zu entdecken, den viel­fäl­ti­gen Anforderungen in Beruf, Familie, in sozialem und politischem Engage­ment zu begegnen und ihre Lebenswelten aktiv zu gestalten.

Meine Leidenschaft ist es, Frauen zu vernetzen, wie ich es auf den vier Göttinnen-Konferenzen in Wien gemacht habe, die ich von 2012 bis 2018 organisiert habe. 
Eine ganz besondere Zeit im Jahr sind für mich immer die Rauhnächte. Diese erlebe und gestalte ich seit vielen Jahren sehr bewusst: Als Auszeit ganz für mich selbst, als magische Zeit, in der ich gemeinsam mit anderen Frauen Rituale feiere, als Zeit zur Innenschau, zum Orakeln, zum Abschließen von Alten und für Visionen für all das, was sich im kommenden Jahr zeigen will.

Das Jahr 2020 hat uns gezeigt, dass es Zeit ist, andere Wege zu gehen. Daher habe ich auch einen etwas anderen Rauhnächte-eWorkshop konzipiert, der dich gut begleitet, auch wenn du in dieser Zeit alleine bist.

Auch wenn wir heuer wahrscheinlich nicht in großer Runde rauhnächtliche Rituale feiern können, wir bleiben miteinander verbunden. Wir spinnen unsere Ideen weiter und weben unsere starken Netze!

 

Mein persönlicher Zugang zum Thema Zahlen:

Ich war immer schon eine Frau der Buchstaben. So faszinierend, wie man daraus Worte bilden kann und aus diesen Sätze und aus diesen wiederum ganze Texte.

Mit Zahlen hingegen stand ich immer schon auf Kriegsfuß. Und ganz gemein fand ich es, wie sie sich bereits in meinen ersten Mathematikstunden mit Buchstaben vermischten: 2a + 5b = 7c

Was soll denn das? Da tat ich mir als Kind echt schwer, nicht böse auf die Buchstaben zu werden, die sich da so mit den Zahlen anfreundeten.

Mein Misstrauen Zahlen gegenüber blieb lange.

Bis, ja bis ich auf die sogenannten Zwölf-Nächte stieß. Das sind die heiligen Nächte zwischen den Jahren, die auch Rauhnächte genannt werden. Und bei denen gibt es je nach Zählweise 11 Tage und 12 Nächte, auch 13 raue Nächte sind üblich. Und jede dieser Nächte hat ihre eigene Magie.

Diese hat viel mit altem überlieferten Brauchtum zu tun, dazu habe ich bereits einen eWorkshop geschrieben: Mit Göttinnen durch die Rauhnächte

Viel Symbolkraft liegt in diesen außergewöhnlichen Nächten. Dies habe ich im eWorkshop

Mit starken Frauensymbolen durch die Rauhnächte ausführlich behandelt. 

Und langsam, langsam, langsam habe ich mich dem Thema Zahlen gewidmet.

Welche Energie liegt in diesen Zahlen und welche Impulse geben diese den einzelnen Nächten?

Und es taten sich hier ganze Welten für mich auf.

So ist aus dem geplanten kleinen eBook über die Zahlenmagie in den Rauhnächten, ein umfangreiches Werk entstanden. In einem wahren Zahlentaumel habe ich geforscht, gestaunt, Verknüpfungen hergestellt und immer mehr begonnen, mich in die Zahlen zu verlieben.

Denn sie sind weit mehr, als karge nüchterne Werkzeuge, um die Welt zu berechnen. In ihnen liegt einen großes Mysterium mit unglaublich viel Magie.

Die Rauhnächte sind eine wunderbare Zeit, in diese Welt einzutauchen und sich bezaubern zu lassen.